VILLAFRANCA IN LUNIGIANA
Villafranca in Lunigiana
Villafranca erstreckt sich von der Talsohle des Magra-Flusses bis hin zur Mündung des Bagnone-Stroms. Seine Ursprünge liegen zeitlich im 11. Jahrhundert und örtlich entlang der Bardone - Bergstraße, zu beiden Seiten des mittelalterlichen Römerweges, von der Kapelle "San Nicolò" bis hin zu den Ruinen der Burg Malnido von Corrado dem Alten. In der Nähe des Bahnhofs kann man die Kirche "San Francesco" aus dem 16. Jahrhundert bewundern, die sich besonders durch ihr altertümliches Konvent auszeichnet, welches heute als Schule genutzt wird. In den Mehl-Mühlen aus dem 15. Jahrhundert befindet sich heute das äthnographische Museum Lunigianas, in dem verschiedene Sammlungen Bräuche, Sitten und Rituale der völkischen Kultur Lunigianas darstellen.
Der Wald von Filetto in der Nähe Villafrancas ist Fundort dutzender "Statue stele", was auf eine Stätte für heidnische Rituale hindeutet. Einige vergleichen diesen Wald mit dem "Selva" Dantes. Am 25. August jedes Jahres feiert Filetto das Fest des "San Genesio". Außerdem findet jeden August im von Mauern eingeschlossenen Dorf ein mittelalterlicher Markt statt. In Malgrate kann man die sehr gut erhaltene Burg besuchen. Virgoletta ist ein weiteres der schönen Dörfer Lunigiana, über denen die Malaspina-Burg thront.
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